Sabina aus Wien

Mutter von Wiener IS-Mädchen: 'Sie lebt'

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Im Interview mit "News" überrascht sie mit ihrer Aussage. Ihre Tochter soll noch am Leben sein.

Vor knapp vier Jahren zogen die beiden Schülerinnen Sabina (15) und Samra (16) aus Wien in den Dschihad nach Syrien und schlossen sich der Terrormiliz „Islamischer Staat“ an.

Schnell wurden sie als „IS-Mädchen“ betitelt und galten als einer der Aushängeschilder der Terroristen. Niemand wusste, wo die beiden Teenager genau sind.

Die Meldungen über die Wiener IS-Mädchen rissen nicht ab. Nun meldet sich erstmals die aus Bosnien stammende Mutter von Sabina zu Wort. Im Interview mit „News“ sprach sie über ihre Tochter und überrascht mit einer Aussage. „Meine Tochter lebt“, sagt sie.

Mutter von Wiener IS-Mädchen: 'Sie lebt'
© Privat

Im April 2014 zogen Samra (l.) und Sabina (r.) in den Dschihad. Von Samra fehlt mittlerweile jede Spur. Sabina soll noch leben.

Sabina soll immer noch in Syrien sein

Diese Meldung ist erstaunlich. Trotz immer teils widersprüchlichen Meldungen hieß es zuletzt, dass beide Mädchen im Dschihad ums Leben gekommen sein sollen. Anscheinend sollen Bomben sie in Syrien getötet haben. Diese Theorie ist nun widerlegt. Von einer der Mütter der beiden. „Sie ist immer noch in Syrien“, erzählt die Frau.

Beide Mädchen waren in den 1990er-Jahren mit ihren Familien aus Bosnien geflohen und wurden offenbar in Wien von dem Hassprediger Ebu Tejma radikalisiert. Samra zog 2014 gemeinsam mit Sabina S. in den Dschihad. "Sucht nicht nach uns. Wir dienen Allah und werden für ihn sterben", schrieben sie damals via Social-Media-Accounts.

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