Wie bereits in den vergangenen Wochen versammelten sich in Wien mehrere Personen um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren.
Wien. Am Samstagnachmittag versammelten sich etwa 100 Personen um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Die Versammlung war angemeldet. Bereits in den vergangenen Wochen kam es zu Protesten kleinerer Gruppen in der Bundeshauptstadt.
Demonstriert wurde für die Grundrechte und gegen die Corona-Maßnahmen. Der Start des Demo-Zuges war um 14 Uhr am Josefsplatz. Dann ging es Richtung Donaukanal. Die Teilnehmer trugen keine Gesichtsmasken und der Sicherheitsabstand zueinander wurde nicht eingehalten. Die Demonstranten trafen um etwa 15 Uhr am Donaukanal zur Schlusskundgebung ein.
Veranstaltet wurde die Kundgebung von der Bürgerinitiative "Wir gemeinsam". Auf ihrer Facebook-Seite beschreiben sie, dass man darauf aufmerksam machen möchte, "dass sich diese Situation in eine Richtung entwickelt, die vor Monaten noch für unmöglich schien! Kein Recht einkaufen zu gehen ohne Mundschutz; Kein Recht auf Selbstbestimmung; Überwachungsstaat; drohender Impfzwang."
Die Polizei war vor Ort im Einsatz. Die Versammlung verlief unauffällig, wie der Polizeisprecher gegenüber oe24 berichtete.
Demo auch in Graz
Auch in Graz wurde am Samstagnachmittag demonstriert. Rund 60 Personen kamen am Grazer Hauptplatz zusammen, wie "Kleine Zeitung" berichtet. Die Forderungen reichten dort vom Ende der "Freiheitsbeschränkungen" unter dem "Deckmantel Corona". Die "Corona-Rebellen", wie sich die Gruppe in sozialen Medien bezeichnet, richten sich vor allem gegen die "Freiheitsbeschränkungen", die aktuell "unter dem Deckmantel" der Corona-Pandemie politisch verordnet wurden.
