Weihnachtseinkäufe

ÖAMTC warnt: "Abschleppdienste sind gnadenlos unterwegs"

Der Weihnachtsverkehr in Wien spitzt sich am letzten Adventwochenende zu, während viele mit dem Auto durch die Stadt fahren, um etwa schwere Geschenke zu transportieren. Gerade in dieser Zeit steigt das Risiko, wegen Falschparkens abgeschleppt zu werden. 

Der ÖAMTC warnt eindringlich vor hohen Zusatzkosten, wenn das Fahrzeug nicht korrekt abgestellt wird. "Abschleppdienste sind gnadenlos unterwegs", so der Verkehrsclub. Bis zu 400 Euro können fällig werden, wenn man das Auto falsch parkt. Diese Summe setzt sich aus Abschlepp- und Verwahrungsgebühren, einer Anzeige und möglichen Taxikosten zusammen. Besonders abschleppgefährdet sind Autos, die in zweiter Spur, auf Behindertenparkplätzen, in Straßenbahn- oder Bushaltestellen, vor Hauseinfahrten oder in Taxizonen abgestellt werden.  

Auch auf Durchzugsstraßen wie dem Gürtel wird streng kontrolliert. Dort gelten zu Verkehrsspitzenzeiten Halteverbote, die konsequent durchgesetzt werden. Wer sein Fahrzeug dennoch abstellt, muss mit einem raschen Abschleppen rechnen. Die Kontrollteams sind auf diese Zonen besonders sensibilisiert.

Öffis nicht behindern 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Freihaltung der Straßenbahngleise. Fahrzeuge dürfen nicht auf den Betonplatten parken, auf denen die Gleise verlaufen. Wer dort stoppt, bringt den Takt der Öffis durcheinander und behindert den Verkehr. Autofahrende sollten deshalb möglichst nahe am Randstein parken und die Seitenspiegel einklappen, um keinen unnötigen Platz einzunehmen.

Bim-Blockieren kann teuer werden.

Bim-Blockieren kann teuer werden.

© Wiener Linien

Wer mit dem Auto zum Einkaufen fährt, sollte also nicht nur auf die Einkaufsliste achten, sondern auch auf die Verkehrsregeln. Ein unbedachter Parkverstoß kann die Feiertagsfreude schnell trüben.

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