Umleitung durch 13A

Streit um Buslinie nimmt kein Ende

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Bisher wurde noch keine Lösung in der Diskussion um die Umleitung der Buslinie 13A gefunden. 

Der Streit um die Umleitung der Buslinie 13A während der Arbeiten für die Errichtung der U2-Verlängerung geht in die nächste Runde. Der Vorsteher des siebenten Bezirks (Neubau), Markus Reiter, hat eine Umleitung über die Stiftgasse empfohlen. Dies wäre eine "unkomplizierte Alternative", zeigte er sich in einer Pressekonferenz überzeugt.

Diskussion um Zukunft der Linie

Dass die stark frequentierte Linie ab dem kommenden Jahr nicht mehr von der Mariahilfer Straße in die Kirchengasse einbiegen kann, sorgt seit längerer Zeit für Debatten. Denn die Wiener Linien schlagen vor, durch die Neubaugasse zu fahren - durch die der Bus bereits in die andere Richtung unterwegs ist. Die dort nötigen Umbauten und die Tatsache, dass das Gefährt dann gegen die Einbahn fahren würde, stoßen im Bezirk aber auf Kritik. "Eine zufriedenstellende Lösung für alle muss absolute Priorität haben", betonte Reiter heute. 

Bisher keine Lösung in Sicht 

Die Stiftgasse wäre der Ansicht des Bezirksvorstehers nach eine vernünftige Lösung. Sie sei breit genug, außerdem sei der 13A dort während der Arbeiten in der Mariahilfer Straße bereits unterwegs gewesen. In der Neubaugasse einen 18 Meter langen Gelenksbus ohne eigene Fahrspur gegen die Fahrtrichtung zu führen, schaffe hingegen zahlreiche Probleme. Die 250 Unternehmen in der Neubaugasse seien dagegen, dass der Bus dort fährt. In der Stiftgasse seien hingegen nur 24 Firmen betroffen - und diese hätten auch nichts gegen den 13A in ihrer Gasse. Zudem soll es bereits Gespräche mit den Wiener Linien gegeben haben, die sich aufgrund des Baustellenverkehrs in der Stiftgasse jedoch gegen diese ausgesprochen hätten.
 
 
 
  
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