Heftige Kritik an Feminismus-Ikone

Studenten-Protest gegen Alice Schwarzer

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Der Vorwurf: Schwarzer verbreitet unter Deckmantel des Feminismus ihren antimuslimischen Rassismus.

Die HochschülerInnenschaft an der Universität für Angewandte Kunst (Hufak) protestiert gegen einen heute, Montag, stattfindenden Gastvortrag der deutschen Publizistin und Feministin Alice Schwarzer. Diese verbreite "unter dem Deckmantel des Feminismus ihren antimuslimischen Rassismus", heißt es in einer auf der Facebook-Seite der Hufak verbreiteten Stellungnahme.

"Als studentische Vertretung, die für einen diskriminierungsfreien Diskurs steht, setzt sich die Hufak für eine diskriminierungsfreie Universitätskultur und ein sicheres, solidarisches und respektvolles Umfeld für alle ein", so die Studentenvertreter. "Ihre Herangehensweisen, die sie als feministisch bezeichnet, sind veraltet und inakzeptabel", schreibt die HochschülerInnenschaft (ÖH) über Schwarzer. "Vorfälle ihrer antimuslimischen Kommentare häufen sich vermehrt und stetig." So habe sie etwa eine Hijab-tragende Demonstrantin in Frankfurt körperlich und verbal angegriffen.

Schwarzer gilt etwa als Gründerin der Zeitschrift "Emma" als eine der bekanntesten Feministinnen Deutschlands. Seit mehr als fünf Jahrzehnten streitet sie für Gleichberechtigung - immer wieder auch mit Warnungen vor dem "politischen Islam".

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