Schock-Erlebnis für eine junge Studentin (22).
Maria K. (22) hatte sich vergangenen Sonntag in der Kaiserstraße/Seidengasse gegen 19.35 Uhr eingeparkt und die Hintertür ihres Pkw geöffnet, um die angeleinte „Blueberry“ rauszuholen. Plötzlich sprang die zehn Monate alte Bulldogge raus und ließ sich auf dem Gehsteig nicht wieder einfangen. Als sie im Anschluss die Fahrbahn überquerte, wurde sie plötzlich von einem Taxi überfahren.
Jaulend blieb die kleine Hundedame auf der Fahrbahn liegen. Der große Schock: Anstatt anzuhalten und seine Hilfe anzubieten, fuhr der Lenker einfach weiter. Sofort packte die 22-Jährige ihren verletzten Vierbeiner und fuhr mit ihm zur Veterinärmedizin in den 21. Bezirk. Ihr Zustand verschlechterte sich während der Fahrt. Es folgte eine Notoperation, die „Blueberry“ überlebte.
Allerdings sind die Verletzungen so schwerwiegend, dass sie sich nach wie vor auf der Intensivstation befindet. Maria K. erstattete nach dem Unfall Anzeige bei der Polizei gegen unbekannt. Bei dem Taxi handelt es sich um einen weißen Toyota Prius.
Der Hund erlitt eine Zwerchfellhernie, seine inneren Organe wurden in die Lunge hochgestoßen. Auf die Hundehalterin kommen zu dem Trauma-Erlebnis noch horrende Kosten für die Behandlung hinzu.
Der Kostenvoranschlag der Tierrettung beläuft sich auf 6.500 Euro, nicht inbegriffen sind dabei ausstehende Ausgaben für weitere geplante operative Behandlungen, Therapie und Medikamente.
Aus diesem Grund startete Marias Freund Maximilian K. (24) eine Crowdfunding-Kampagne, um sie zu unterstützen. Leser haben die Möglichkeit, für Hundedame „Blueberry“ zu spenden.