Mittlerweile steht die "Letzte Generation" im Visier der Justiz wegen des Verdachts einer kriminellen Vereinigung. Trotzdem wurde am Freitagvormittag einmal mehr die Wiener Ringstraße blockiert.
Wie am Montag bekannt wurde, ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung (Paragraf 278 StGB) gegen mindestens 23 Mitglieder der "Letzten Generation".
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Die Aktivisten zeigen sich davon jedoch unbeeindruckt: Am Freitag ging der "zivile Widerstand" der Klimaschutztruppe weiter.
Um 10.00 Uhr versammelten sich mehrere Klima-Kleber sowie laut Aussendung mehr als hundert Unterstützer bei der Wiener Karlskirche und zogen anschließend in einem Protestmarsch friedlich über den Ring.
???? Protestmarsch “Klimarat statt Kriminalisierung”
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) December 8, 2023
????????♂️Heute morgen versammelten sich Bürger:innen bei der Karlskirche und zogen anschließend in einem Protestmarsch friedlich über den Ring.
1/2#LetzteGeneration pic.twitter.com/kxUiy5szSJ
Es habe nach Bekanntwerden der Ermittlungen unzählige Solidaritätsbekundungen aus der Zivilgesellschaft, von Klimaschutzbewegungen und Prominenten gegeben, betonte die "Letzte Generation".
