Nach einem Prügel-Video hatte ein Irrer mit einem Terror-Anschlag gedroht.
Die Teenie- und Jugendszene vor allem von Kids mit Migrationshintergrund nimmt in der Seestadt Aspern überhand – und macht aus dem Vorzeigeprojekt ein Problem-Grätzel. Wie berichtet, tauchte kürzlich ein WhatsApp-Video auf, wo zu sehen ist, wie mehrere Kids einen 16-Jährigen verprügeln – den sie zum Watschen-Rapport zitiert hatten, nur weil der Jugendliche sich zuvor im Internet negativ über die Seestadt ausgelassen hatte. Dem folgte Ende der Woche eine Drohung auf Twitter. Dort kündigte ein Unbekannter an, jeden zu erschießen (egal, ob „Chee oder Türke“, also egal, ob Tschetschene oder Türke), der sich ihm in den Weg stellt.
Kein Wunder, dass alle Alarmglocken schrillten, als am Sonntagmittag ein anonymer Tipp-Geber beim Notruf anzeigte, dass sich ein Verdächtiger in der Seestadt umtrieb. Daraufhin setzte es eine groß angelegte Schwerpunktaktion, bei der mehrere Beamte mit 20 Fahrzeugen sowie die Eliteeinheit Cobra die Seestadt durchstreiften und etliche Personen kontrollierten. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Der Hinweis entpuppte sich als falscher Alarm.