Obduktionsergebnisse am Sonntag erwartet

Verstorbener Elfjähriger in Wien: Polizei schließt Tod bei Internet-Challenge aus

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Im Fall des tot aufgefundenen Elfjährigen in einer Wohnung in Wien-Leopoldstadt schließt die Polizei eine Selbstverletzung im Zuge einer Internet-Challenge aus

Im Fall eines Elfjährigen, der unter noch ungeklärten Umständen in einer Wohnung in Wien-Leopoldstadt verstorben ist, findet die von den Ermittlern angeregte Obduktion am heutigen Sonntag statt. Die Erkenntnisse der Gerichtsmedizin dürften entweder im Tagesverlauf oder auch erst am Montag vorliegen, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich der APA. Die Todesursache blieb somit vorerst ungeklärt.

Ausschließen konnte der Sprecher, dass der Bub im Zuge einer sogenannten Internet-Challenge verunglückt sein könnte, darauf gebe es keinerlei Hinweise. Weiterhin keine Angaben machte die Polizei zu etwaigen Vorerkrankungen des Elfjährigen.

Polizei-und Rettungskräfte waren Samstagvormittag von den Eltern alarmiert worden. Eine Notärztin der Berufsrettung konnte nur noch den Tod des Schülers feststellen. "Auf Grund der unklaren Todesumstände wurde das Landeskriminalamt Wien hinzugezogen, eine Obduktion wurde angeregt", hieß es von der Polizei. Die vor nicht allzu langer Zeit von Italien nach Wien gezogenen hinterbliebenen Angehörigen - die Eltern und ein etwas älteres Geschwisterkind - wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. 

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