Mordermittlungen nach Messerattacke:

Wiener lag lebensgefährlich verletzt in Wohnung

Teilen

Ein 57-jähriger Mann ist am Abend des Christtages in seiner Wohnung mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden. 

Die Umstände und wer für die Verletzungen verantwortlich ist, war völlig unklar. Die Polizei ermittelte laut Sprecher Mohamed Ibrahim zunächst wegen versuchten Mordes. Vorübergehend wurde die Lebensgefährtin des Mannes festgenommen. Sie und der Stiefsohn, der den 57-jährigen entdeckte, gaben an, von den Geschehnissen nichts mitbekommen zu haben.

Der Stiefsohn fand gegen 21.30 Uhr den Mann mit den Schnitt- und Stichverletzungen am Boden liegend und alarmierte die Einsatzkräfte. Am Einsatzort angekommen gaben der Sohn und die 77-jährige Lebensgefährtin an, sie wissen nicht, wie die Verletzungen entstanden seien. Sie hätten nichts mitbekommen, da sich beide in ihren Zimmern aufgehalten hätten, gaben sie gegenüber dem Landeskriminalamt zu Protokoll.

Die 77-Jährige wurde zunächst festgenommen, nach ihrer detaillierten Befragung jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. Aufschluss soll die Befragung des Schwerverletzten bringen bzw. die Ergebnisse der Spurensicherung. Allerdings war der 57-Jährige am Stefanietag nicht ansprechbar.
 
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.