Am Wochenende kam es am Donaukanal zu mehreren wilden Schlägereien. Die Polizei nahm vier Personen fest.
Der Donaukanal war am Samstag wieder für die ganz junge Party-Abteilung reserviert – Teenager und vor allem die Feierwütigen aus den Bundesländern, die ihr erstes Weekend nach Corona in Wien feiern wollten, zelebrierten eine ausgelassene Party, die die Polizei bis 4 Uhr früh auf Trab hielt.
Vier Festnahmen. Der Treppelweg selbst und die umliegenden Lokale am Schwedenplatz wurden regelrecht gestürmt. Nach der Sperrstunde am Schwedenplatz verlagerte sich das Geschehen massiv ans Donaukanalufer – Abstände und Masken hatten am Samstag wieder einmal ausgedient. Dafür kam es zu mehreren Schlägereien, als der Alkohol in Strömen floss – und zu vier Festnahmen.
Hotspot Karlsplatz. Zweiter großer Hotspot war der Karlsplatz, wo sich am Weekend vor allem die Raver-Szene der Stadt traf – auch hier stand die Polizei im Dauereinsatz bis in die frühen Morgenstunden.
Bilanz: 63 Verstöße. Die Bilanz der Polizei, die mit zusätzlichen Einheiten aus den Bezirken, der Spezialeinheit WEGA und der Diensthundestaffel zum Einsatz angerückt war: 36 Anzeigen und 27 Organmandate wegen Verstößen gegen das Covid-Maßnahmengesetz und – außerhalb der Covid-Einsätze – jene vier Festnahmen nach den Schlägereien am Schwedenplatz bis Sonntagfrüh.