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Aufregung

Wut-Vater gefeuert: Jetzt verteidigt sich die Firma

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Der Wiener hat auf Facebook gegen die Freilassung des Donauinselfest-Vergewaltigers gewettert.

"Wie kann das sein, dass ein afghanischer Flüchtling am Donauinselfest ein Mädel vergewaltigt und dann freigelassen wird?" So äußerte sich Patrick Fida in einem Video auf Facebook. Das Problem: Er trug dabei ein Shirt seines Arbeitgebers, der GWS - Krankenbeförderung GmbH. Diese kündigte den Vater einer zweijährigen Tochter daraufhin fristlos.

Auf Facebook brach ein wahrer Shitstorm über die Firma ein. So schlimm, dass man sich bei GWS genötigt sah, auf Facebook in einem ausführlichen Posting Stellung zu nehmen. "Wir, die Firma GWS, befördern seit mittlerweile fast 30 Jahren kranke und hilfsbedürftige Menschen und Patienten aus sämtlichen Altersschichten, unterschiedlichster Nationalität, Religion & Herkunft sowie gesellschaftlichen Status und kümmern uns um ihr Wohlbefinden und deren Sicherheit", heißt es dort. Außerdem: "Wir möchten hier ausdrücklich betonen, dass wir Herrn Fida nicht entlassen haben, weil er seine freie Meinung kundgetan hat! Wir unterstützen die allgemeine freie Meinungsäußerung! Wir unterstellen ihm auch keine Boshaftigkeit und gehen auch nicht davon aus, dass er dem Unternehmen mit Absicht schaden wollte. Fakt ist jedoch, dass er dem Unternehmen geschadet hat, da Herr Fida seine politische Meinung in seiner Arbeitskleidung mit dem darauf bestickten Logo äußerte."

Wut-Vater gefeuert: Jetzt verteidigt sich die Firma
© oe24

Fida wies im Gespräch mit oe24 jegliches rechtes Gedankengut von sich. Er sei lediglich der Meinung, dass jeder Vergewaltiger bestraft werden müsse, "egal ob Österreicher, Syrer oder Afghane". Er postete das Video, nachdem die Justiz jenen 18-jährigen Afghanen laufen ließ, der auf dem Donauinselfest versuchte, eine 21-Jährige zu vergewaltigen. Inzwischen ist er aber in Haft und es wurde U-Haft verhängt.

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