Weder ÖBB noch Wiener Linien wollen eine Maskenpflicht in ihre Hausordnung aufnehmen.
Die Regierung hat vergangene Woche den Fahrplan für das Ende der Corona-Maßnahmen beschlossen - rund drei Jahre nach den ersten bestätigten Fällen in Österreich. Stufenweise sollen bis zum Sommer die Regelungen auslaufen, ab 30. Juni soll wieder "Normalbetrieb" herrschen.
Wien entscheidet diese Woche, wie man mit den Corona-Maßnahmen weiter vorgeht. Da werde man wie üblich entsprechende Gespräche mit Experten führen. Jedenfalls bleibt die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Apotheken bis Ende Februar bestehen. Denn bis dahin läuft die geltende Verordnung. Diese könnte dann verlängert, aber auch modifiziert werden.
Die Wiener Linien und die ÖBB könnten weiterhin auf die Maskenpflicht setzen und diese in die Hausordnung aufnehmen. Dies sei derzeit aber kein Thema, so ein Sprecher der Wiener Linien zum ORF. Bereits jetzt stellt die Kontrolle das Unternehmen vor großen Herausforderungen – jedes Monat werden bei Kontrollen Tausende Strafen ausgestellt.
Auch die ÖBB winken ab. Sollte Wien die Verordnung nicht verlängern, dann werde auch die ÖBB keine Maskenpflicht anordnen.