Sonntag wird die Uhr zurückgedreht

Winterzeit: Eine Stunde länger schlafen

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In der Nacht auf Sonntag werden die Zeiger von 3 Uhr auf 2 Uhr umgestellt. 

Wien. Alle Jahre wieder werden die Uhren in der Nacht auf den letzten Sonntag im Oktober wieder von der Sommer- auf die Winterzeit, die sogenannte Normalzeit, umgestellt. Das bedeutet, dass um 3 Uhr nachts die Zeiger wieder um eine Stunde auf zwei Uhr zurückgedreht werden.

Der Vorteil dabei ist, dass wir länger im Bett liegen bleiben können, weil wir eine Stunde Schlaf gewinnen. Der Nachteil der Zeitumstellung wiederum ist, dass es ab Sonntag bereits eine Stunde früher dunkel wird. So komisch es auch klingen mag, aber bei vielen Menschen wird dadurch auch der Biorhythmus durcheinandergebracht, was sich wiederum in Kreislaufproblemen, Müdigkeit oder auch Kopfschmerzen niederschlagen kann.

Die Sommerzeit wurde erstmalig 1916 bis 1920 aus wirtschaftlichen Gründen eingeführt und im Abstimmung mit den anderen europäischen Staaten im Jahr 1980 mit dem Ziel Energie zu sparen, weil das Tageslicht besser genutzt werden sollte, erneut eingeführt.

In der Nacht auf den 27. März des kommenden Jahres werden die Uhren dann wieder um eine Stunde von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgedreht. 

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