Christie's New York

Klimt-Gemälde werden am 8. November versteigert

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Vier Klimt Kunstwerke kommen unter den Hammer. Allein "Adele Bloch-Bauer II" soll 40 bis 60 Millionen Dollar erzielen.

Vier der fünf Gustav Klimt-Gemälde, die Österreich nach jahrelangem Rechtsstreit an die Bloch-Bauer Erbin Maria Altmann zurückgeben musste, kommen jetzt unter den Hammer: Das renommierte Auktionshaus Christie's wird die Kunstwerke am 8. November in New York versteigern, berichtet die " New York Times".

Die drei Landschaftsbilder und das Porträt " Adele Bloch-Bauer II" von 1912 sollen zusammen 100 Millionen Dollar (78,9 Mio. Euro) wert sein. Christie's schätzt, dass das zweite Klimt-Porträt der Zuckerfabrikantin mit Hut alleine 40 bis 60 Millionen Dollar erzielen könnte. Alle fünf Gemälde sind noch bis zum 9. Oktober in der neuen Galerie in Manhattan zu sehen.

Spitzenpreise werden erwartet
Das fünfte Bild, ein goldglänzendes Porträt von Adele Bloch-Bauer aus dem Jahre 1907 mit dem Spitznamen "Goldene Adele", gilt als das teuerste Gemälde der Welt, seit es der amerikanische Kosmetikunternehmer Ronald S. Lauder zum Spitzenpreis von 135 Millionen Dollar für die Neue Galerie erstanden hat.

Maria Altmann, eine der Nichten von Adele Bloch-Bauer und ihrem Mann Ferdinand Bloch-Bauer, die in Los Angeles lebt, hatte jahrelang mit der österreichischen Regierung um die Rückgabe der fünf Klimt- Gemälde gekämpft.

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