BZÖ-Mann Schalle

Lob für Haider, Kritik an Slowenen

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BZÖ-Überraschungs-Kandidat Veit Schalle kritisiert die Kärntner Slowenen. "Sie schreien permanent".

BZÖ-Chef Peter Westenthaler referierte bei der Vorstellung seines " Überraschungskandidaten" Veit Schalle am Samstag ausführlich dessen 40-jährige "Erfolgsgeschichte" beim Billa-Konzern - vom Lehrling zum Generalbevollmächtigten. Schalle bedankte sich mit Lob für Westenthaler ("loyaler Kämpfer für die freiheitliche Bewegung" ), aber vor allem für BZÖ-Gründer Jörg Haider. Der Kärntner Landeshauptmann sei für ihn ein persönlicher Freund und der "Garant für die politische Erneuerung in Österreich", so Schalle.

Gegen zweisprachige Ortstafeln
Auch sonst zeigte sich der orange Neo-Kandidat, der sich kürzlich in einem Zeitungs-Interview gegen die Aufstellung zweisprachiger Ortstafeln in Kärnten ausgesprochen hatte, ganz auf Haider-Linie: Mit Verweis auf seine Jugend in einer zweisprachigen Kärntner Ortschaft behauptete er, dass Slowenen dort - beispielsweise beim Wechsel von der Volksschule aufs Gymnasium - massiv bevorzugt würden. " Sie schreien permanent und glauben, dauernd neue Forderungen zu stellen. Es ist eigentlich mühsam", meinte Schalle

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