Laut Hundstorfer

1,8 Prozent mehr für Pensionisten

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Mehr werde es "hundertprozentig" nicht geben, so der Sozialminister.

Die Pensionsanpassung für 2013 soll fix bei 1,8 Prozent liegen. Das betonte Sozialminister Rudolf Hundstorfer (S) am Dienstag im Ö1-"Morgenjournal". "An und für sich sind wir uns mit allen einig, die 1,8 sind das Volumen", so der Minister. Mehr als die 1,8 Prozent werde es "hundertprozentig nicht", betonte er.

Reden will Hundstofer noch über die Verteilung: "Wie wir das Volumen in der Gruppe der (...) Pensionsbezieher aufteilen, das ist ein anderes Thema." Jetzt gehe es um die Frage, "gibt es Rangiermöglichkeiten, bei Kleinstpenisonen etwas mehr und bei ganz hohen etwas weniger zu machen. Zu dieser Debatte stehe ich, aber nicht mehr."

Nach den gesetzlichen Bestimmungen ist den Pensionisten grundsätzlich die Inflation im Zeitraum vom August des Vorjahres bis Juli dieses Jahres abzugelten. In diesem fraglichen Zeitraum lag die Teuerung laut Statistik Austria durchschnittlich bei 2,8 Prozent, also würden die Pensionen eigentlich um 2,8 Prozent ansteigen. Im Sparpaket wurde jedoch beschlossen, dass die Pensionsanpassung um einen Prozentpunkt geringer ausfallen soll. Das bedeutet, dass die Pensionsanpassung für 2013 bei 1,8 Prozent liegen soll. Für den Herbst sind Verhandlungen zwischen Sozialministerium und Pensionistenvertretern über die Gestaltung der Pensionserhöhung geplant.

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