Verrechnet

31.000 Pensionisten bekommen Geld nachgezahlt

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Bei ihnen wurde irrtümlich die Witwenpension bei der Einmalzahlung eingerechnet - Daher war ihre Einmalzahlung zu gering oder bei Null.

Rund 31.000 Pensionisten bekommen im Jänner Geld nachbezahlt. Grund dafür ist, dass sie eine zu geringe oder gar keine Einmalzahlung erhalten haben, weil die Witwenpension fälschlicherweise eingerechnet worden war. Laut Pensionsversicherungsanstalt geht es um insgesamt 304.000 Euro, die nachträglich überwiesen werden. Das bedeutet, dass der durchschnittliche Betroffene knapp zehn Euro nachträglich erhält.

Neben der mit der Novemberpension wirksam gewordenen Erhöhung der Ruhebezüge um 3,4 Prozent haben die Pensionisten als Inflationsausgleich Ende Oktober auch eine gestaffelte Einmalzahlung erhalten. Pensionsbezieher mit einem Gesamtrenteneinkommen bis zu 747 Euro bekamen eine Einmalzahlung in Höhe von 20 Prozent der Leistung, bis zu 1.000 Euro waren es 150 Euro. Bis 2.000 Euro sank der Betrag linear auf 50 Euro, Bezieher von Pensionen über 2.800 Euro erhielten keine Einmalzahlung.

Noch mal nachrechnen
Bei der Berechnung dieser Einmalzahlung wurde aber die 60-prozentige Witwen- bzw. Witwerpension mitangerechnet. Damit bekamen fälschlicherweise rund 2.800 Personen gar keine Einmalzahlung, weil sie die Grenze von 2.800 Euro überschritten. Weitere rund 28.000 Pensionisten erhielten eine zu geringe Einmalzahlung. Diese Fälle werden nun neu aufgerollt und die Betroffenen bekommen im Jänner ihr Geld.

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