Demo in Wien

Tausende demonstrieren für "offene Grenzen"

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Mehr als 20 Vereine – unter anderem ''Omas gegen Rechts'' & ''Asyl in Not'' – kündigten ihre Teilnahme an der großen ''Öffnet die Grenzen''-Demo in Wien an.

Wien. Am Freitag starten die Teilnehmer der Demo "Öffnet die Grenzen! Bewegungsfreiheit und sichere Reisewege statt mörderischem Grenzregime" gegen 17.30 Uhr vor dem Omofuma-Denkmal beim Wiener Museumsquartier.

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Auf Facebook verzeichnet die Veranstaltung zur Demo rund 1.200 Zusagen und 2.040 "Interessenten". Wie viele Teilnehmer sich tatsächlich dem Demozug anschließen bleibt abzuwarten.

Bereits im Vorfeld riefen zahlreiche Parteien und parteinahe Organisationen solidarische zur Teilnahme an der Demonstration auf. Unter anderem finden sich AUGE/UG - Alternative, Grüne, unabhängige GewerkschafterInnen, die Jungen Liken, LINKS, JETZT und die KPÖ finden sich bereits auf dieser Liste.

Regierungskrtik. Die Demo-Organisatoren sprachen sich unter anderem gegen die derzeitige Regierungspolitik unter Türkis-Grün aus: "Die Schließung der Balkanroute, die sich Kanzler Kurz nach wie vor auf die Fahnen schreibt, hat zu den unerträglichen Zuständen in Griechenland und Bosnien geführt. Diese Politik wird von der türkis-grünen Koalition unter dem zynischen Slogan ''Klima und Grenzen schützen" weitergeführt. Die EU-Operation "Sophia zur Seenotrettung im Mittemeer wurde nicht zuletzt aufgrund der österreichischen Verweigerung jeglicher humanitärer Hilfe beendet", heißt es in der Facebook-Ankündigung.

Auf Twitter wurde von rund 3.000 Demo-Teilnehmern berichtet:

 

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