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Der Korruptions-U-Ausschuss ist zu Ende – er kostete offenbar Millionen.

Wien. Der ÖVP ist der Korruptions-U-Ausschuss ein Dorn im Auge – dies um so mehr, als ihr Koalitionspartner Grüne weiter Ex-Parteichef Sebastian Kurz ins Visier nimmt. Klar, dass VP-Fraktionsführer Andreas Hanger sagt: „Außer Spesen ist nichts gewesen“. Er stellt folgende Rechnung auf:

  • Sitzungen: 42 Mal habe der U-Ausschuss getagt, eine Sitzung wird mit 50.000 Euro veranschlagt, macht 2,1 Mio. Euro.
  • Mitarbeiter: 50 Mitarbeiter der Fraktionen seien zwei Jahre lang tätig gewesen – mache 2,5 Mio. Euro. Tatsächlich hat der U-Ausschuss aber nur etwas über ein Jahr gedauert.

ÖSTERREICH fragte auch die Parlamentsdirektion: Sie berechnete für 33. Sitzungen 1,6 Mio. Euro, inklusive Mitarbeiter der Klubs, macht am Ende rund 2 Mio. Euro.

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