Schleichende Islamisierung: Armin Wolf reagiert auf Posting von Harald Vilimsky.
Dass Toblerone nun halal produziert, lässt in den sozialen Medien die Wogen hochgehen. Das Thema ist politisch aufgeladen, immer wieder werden Firmen, die halal produzieren, mit Boykottaufrufen konfrontiert. Wie berichtet, schießt auch FPÖ-General Harald Vilimsky gegen Toblerone. Auf Facebook schrieb der Politiker: „Genau die Entwicklung, vor der wir immer gewarnt haben. Diese schleichende Islamisierung muss unbedingt gestoppt werden! Was mich betrifft, kann ich auf Halal-Schoko getrost verzichten. Ihr auch?“
Tweet von Armin Wolf
Das Posting des FPÖ-Politikers sorgte in den sozialen Medien für viel Kritik. Nun hat auch ORF-Anchor Armin Wolf darauf reagiert. Der ZiB 2-Moderator schrieb am Dienstag auf Twitter: „Die schleichende Islamisierung macht in der Schweiz nicht Halt, sondern ergreift nun auch österreichische Traditionsprodukte“. Dazu postete Wolf ein Bild von einer Red-Bull-Dose. Die Anti-FPÖ-Seite „FPÖ Fails“ hatte zuvor berichtet, dass auch Red Bull halal produziert.
Die „schleichende Islamisierung“ macht in der Schweiz nicht Halt, sondern ergreift nun auch österreichische Traditionsprodukte:
— Armin Wolf (@ArminWolf) 19. Dezember 2018
(Foto rechts: @ViennaMinute) pic.twitter.com/BUubx2JdEH
"Politische Heckenschützen"
Im Zuge des Postings entwickelte sich auf Twitter bereits zuvor ein heftiger Schlagabtausch zwischen Vilimsky und der Anti-FPÖ-Seite „FPÖ Fails“.
Die linksextreme @fpoefails Truppe sprüht wieder mit rot-grünem Gift und entzieht sich durch Anonymität einer etwaigen Klage. Wer zahlt Euch politische Heckenschützen? SPÖ oder Grüne?
— Harald Vilimsky???????? (@vilimsky) 18. Dezember 2018
Vilimsky startete eine Attacke und bezeichnete die Betreiber als „politische Heckenschützen“. FPÖ Fails antwortete darauf, dass man lediglich Fehlinformationen der FPÖ aufdecken wolle und diese auch belegen könne. Vilimsky legte dann noch einmal nach und bezeichnete FPÖ Fails als „bezahlte linke Söldnertruppe, bedungene Hass-Schreiber mit Sold aus grünen und roten Kassen. Nicht ernst zu nehmen!“
Auch Red Bull ist halal
Zum Schluss konterte noch einmal die Anti-FPÖ Seite. Sie wies auf Facebook darauf hin, dass auch Red Bull halal produziert.