Bald will man "Lücke" schließen

Aufregung um ORF-Streaming-Kosten

Teilen

Trotz Gebührenerhöhung soll das Streaming kostenpflichtig werden. 

Wien. Am 14. Oktober soll der ORF-Stiftungsrat den neuen Gebühren­antrag absegnen. Die GIS steigt ab nächstem Jahr dann um satte acht Prozent an. Die Streaming-Lücke, das kostenlose Ansehen von ORF-Inhalten im Netz, soll als nächster Schritt bis Ende 2022 der Vergangenheit angehören. Noch-ORF-General Alexander Wrabetz sprach sich bereits für eine solche Registrierungsschranke aus, das fände er „gerechtfertigt“ und ein Modell „auf Augenhöhe mit anderen Anbietern.

FPÖ-Abgeordneter Christian Hafenecker tobt: „Die türkise Gier kennt keine Grenzen mehr“, erklärte er am Dienstag. Er fordert die Offenlegung über die ORF-Geldflüsse. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.