Fortsetzung am Dienstag

Beamten-Gehaltsrunde 2: Kein Ergebnis

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Gewerkschafter Neugebauer sprach von "ernster Auseinandersetzung."

Nichts Konkretes hat die zweite Runde der Beamtengehaltsverhandlungen am Freitagabend gebracht. Weder legte die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) eine in Zahlen gegossene Forderung auf den Tisch, noch die Regierung ein konkretes Angebot. Fortgesetzt werden die Verhandlungen am kommenden Dienstagabend um 18 Uhr.

Wie GÖD-Vorsitzender Fritz Neugebauer nach der Verhandlungsrunde mitteilte, habe es "zwei Stunden ernste Auseinandersetzung" gegeben. Man habe über die Rahmenbedingungen gesprochen und auch die mittelfristige Budgetperspektive erörtert. Die Gewerkschaft habe dabei klargestellt, dass der öffentliche Dienst nicht Träger einer Konsolidierung sein könne. Es gehe darum, die Kaufkraft zu erhalten.

Zur Frage, wer sich nun zuerst bewegen sollte, meinte Neugebauer, der Arbeitgeber solle sagen, was die Leistung des öffentlichen Dienstes wert ist. Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) gab auch nach der Verhandlungsrunde keine Stellungnahme ab.
 


 

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