Am Mittwoch starten die Personalvertretungswahlen. Im Vorfeld herrscht Stillstand.
Die Bundesbediensteten und damit auch die Heeresmitarbeiter wählen ab morgen ihre Personalvertretung. Sowohl dem roten als auch dem schwarzen Lager drohen dabei herbe Verluste. Denn derzeit verhandelt SPÖ-Verteidigungsminister Gerald Klug mit der ÖVP die Einsparungen im Heer – bislang ohne Ergebnis.
Dieses wird aufgrund der Wahlen offenbar bewusst hinausgezögert, auch wenn beide Seiten offiziell versichern, dass sie an einem schnellen Abschluss interessiert sind. Doch just in der Woche vor der Wahl hielt die Reformgruppe keine Sitzung ab. Diese Woche verhandelt man am Mittwoch, gleichzeitig mit dem Beginn der Personalvertretungs-Wahlen. Motto: Kein Ergebnis bedeutet zumindest auch keine schlechten Nachrichten. (knd)