FPÖ-Gesundheitssprecherin im Interview

Belakowitsch bei Demo: "Es geht ums Einsperren"

Teilen

FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch äußerte sich bei den Corona-Demos zur aktuellen Lage.

Auch Dagmar Belakowitsch (FPÖ) nahm an den Demos gegen die Corona-Maßnahmen teil. Im Interview mit oe24.TV zeigte sie sich solidarisch mit den Demonstranten: „Der Gesundheitsminister hat es nach 13 Monaten nicht geschafft, eine Evidenz darzulegen, dass ein Lockdown wirkt“, sagte Belakowitsch. Es ginge der Regierung "nicht um den Schutz der Risikogruppen, sondern nur ums Einsperren“. 

"Bürger haben Recht auf ihr normales Leben"

Die FPÖ-Gesundheitssprecherin verkündete ihre Motivation für die Demo-Teilnahme: „Die Bürger haben ein Recht auf ihr normales Leben, das sie zurückbekommen sollten." Sie kritisierte im Interview die Lage auf den psychiatrischen Stationen, besonders jenen, die für Kinder ausgerichtet sind. Dort käme es bereits zu Triagen, aufgrund der Corona-Lage und den Maßnahmen der Regierung bekämen laut Belakowitsch Kinder nicht mehr die psychische Betreuung, die sie benötigen.

Dagmar Belakowitsch
© APA/GEORG HOCHMUTH
× Dagmar Belakowitsch

Statt den Lockdown-Maßnahmen der Regierung fordert Belakowitsch, Risikogruppen zu schützen und Intensivpatienten österreichweit zu verteilen. Sie spricht sich aber gegen einen allgemeinen Lockdown aus.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.