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Oberhauser kämpft gegen den Krebs

Berührender Auftritt der Gesundheitsministerin

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Oberhauser nahm in einem Fernsehinterview zu ihrer Krankheit Stellung.

„Es geht mir langsam besser“, nahm SPÖ-Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser in einem emotionalen ZiB 2-Interview am Montagabend zu ihrer Krebserkrankung Stellung. Nach zwei schweren Operationen fehle es ihr aber noch an „Kraft und Kondition“.

Ministerin: Ärztekammer betreibt "Propaganda"

Oberhauser befindet sich regelmäßig in chemotherapeutischer Behandlung und arbeitet derzeit viel von zu Hause aus. Als Patientin und Ministerin kritisierte sie aber die Ärztekammer hart. Diese betreibe „falsche Propaganda“. Niemand wolle den Hausarzt abschaffen, die Strukturen seien aber nicht mehr zeitgemäß.

Die Wartezeiten in den Spitälern bezeichnet Oberhauser als „inakzeptabel“. Hier müssten die Sozialversicherungen bei der Honorierung der Ärzte „nachjustieren“, so die Ministerin.

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