Krisenmanagement

Bundesheer schult Migrationsexperten

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Durch den Kurs sollen Krisensituationen angemessen bewältigt werden.

Seit Sonntag leitet das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport gemeinsam mit dem Innenministerium, dem Land Steiermark, der Zentraleuropäischen Verteidigungskooperation und der Internationalen Organisation für Migration einen Kurs für Migrationsmanagement in der weststeirischen Gemeinde Ligist. Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmern Inhalte wie Rechtsaspekte im Flüchtlingswesen, Sicherheit Koordination und die Organisation von Flüchtlingsunterkünften näher zu bringen.

Austausch

Darüber hinaus dient der internationale Kurs, der noch bis Ende der Woche andauert, dem Austausch für staatliche Organisationen wie Militär oder Polizei mit zivilen Helfern. Durch die geschulten Migrationsexperten sollen außerdem Lösungsansätze für eine angemessene Bewältigung von Krisensituationen gefunden werden. Dazu zählen zum Beispiel die Betreuung und Versorgung von Flüchtlingen.

Teilnehmer

An dem Kurs nehmen die Staaten der Zentraleuropäischen Verteidigungskooperation Ungarn, Slowakei, Tschechien, Slowenien und Kroatien teil. Auch das Rote Kreuz, die Feuerwehr, der Samariter Bund, die Austrian Development Agency sowie die Caritas sind mit dabei.

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