Der neue Kanzler hat ein Faible für die unendlichen Weiten des Internets.
Im Unterschied zu seinem Vorgänger Werner Faymann hat der neue SPÖ-Kanzler Christian Kern ein offensichtliches Faible für die unendlichen Weiten des Internets. Die SPÖ richtete ihrem neuen Chef gleich und ohne viel Aufsehen einen eigenen Facebook-Account ein.
Mittlerweile hat Kern dort mehr als 30.000 Fans und lässt auch eifrig posten. Auf Facebook – dem Massenmedium der Social-Media-Welt – geht es vor allem um politische Auftritte und Reden des 50-jährigen Ex-ÖBB-Chefs.
Das Bundeskanzleramt – genauer gesagt die dortigen Pressefotografen – betreuen den Instagram-Account von Kern. Dieses soziale Netzwerk ist schließlich rein auf Fotos ausgelegt: Dort wird Kern denn auch eher „backstage“ dargestellt: etwa in der Lounge am Flughafen.
Gezwitscher
Nur Twitter wird noch nicht von seinen Teams bespielt, dafür von ihm selbst. Der Neo-Kanzler ist seit Juni 2015 passiv lesend auf Twitter. Am Donnerstag twitterte der Kanzler dann auch höchstpersönlich.