Politik-Insider

Nach SP-Vorstand: Rote wollen einen kritischen Oppositionskurs

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SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner dürfte sich für einen 'kritischen Oppositionskurs' entschieden haben.

Rot. In der SPÖ gibt es seit dem Wechsel in die Opposition immer wieder vereinzelte Stimmen – vor allem aus dem rot-blauen Lager –, die sich für eine „konstruktive Oppositionspolitik“ aussprechen. Im SPÖ-Vorstand am Mittwoch wurde auch darüber geredet.

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner dürfte sich für einen „kritischen Oppositionskurs“ entschieden haben, wie rote Strategen berichten. „Wir betreiben keine Fundamental-Opposition wie früher die FPÖ, aber wir werden auch sicher nicht handzahm sein“, sagt ein Roter.

Zwiespalt. In den Landesgruppen sehen das alle – bis auf das Burgenland, wo SPÖ und FPÖ in einer Regierung sitzen – ähnlich. Die Wiener SPÖ brauche schließlich eine Polarisierung gegen die FPÖ im Wahlkampf, meint ein Roter. Mit einem weiteren „Ausscheren“ der burgenländischen SPÖ rechnet man. 

Strache fiebert Geburt zwischen 21. Dezember & 3. Jänner entgegen

Freuden. Im Unterschied zu anderen Regierungsmitgliedern kann sich FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache dieses Jahr jegliche Urlaubspläne abschminken, wie er auch gerne betont. Dafür stehen ihm bekanntlich andere Freuden ins Haus. Seine Frau Philippa erwartet ihr erstes – Straches drittes – Kind.

Der Geburtstermin sei zwischen dem 21. Dezember und 3. Jänner, erzählte der blaue Vizekanzler Regierungskollegen.

Am 24. Dezember soll Strache jedenfalls noch an der ORF-Licht-ins-Dunkel-Aktion teilnehmen – außer bei Philippa Strache setzen just zu Weihnachten die Wehen ein. 
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