Die beiden Politiker sind eher zögerlich, ob es richtig sei, den umstrittenen ungarischen Premier aus der Fraktion rauszuschmeißen.
Derzeit lotet der Spitzenkandidat der Europäischen Konservativen, Manfred Weber, noch mögliche Kompromisse bezüglich eines Rauswurfes von Viktor Orbán aus der EVP aus. Unterstützt wird der Deutsche von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und Kanzler Sebastian Kurz. Die beiden Politiker sind eher zögerlich, ob es richtig sei, den umstrittenen ungarischen Premier aus der Fraktion rauszuschmeißen.
Orbán selbst – der wegen seiner Austritte gegen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, permanentem „Spiel“ mit Antisemitismus und Aushebeln der liberalen Demokratie in Ungarn immer mehr unter Druck gerät – sendet täglich unterschiedliche Signale aus.
Zuletzt stellte er den Konservativen Bedingungen.
Im Hintergrund lotet die Orbán-Partei jedenfalls mit der FPÖ aus, ob sie nicht eine gemeinsame neue Fraktion in Brüssel gründen könnten.