Widerstand

ORF: Kontroverse um Übersiedlung eskaliert

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Nach ÖSTERREICH-Story über Wrabetz-Pläne wollen nun VP und FP den ORF-Neubau verhindern.

Die ÖSTERREICH-Story über die Übersiedlungspläne von Alexander Wrabetz löste am Küniglberg ein Erdbeben aus: Der ORF-Chef möchte das alte ORF-Zentrum nicht sanieren, sondern setzt auf einen Neubau in Neu Marx. Das will er dem Stiftungsrat am 28. Juni mitteilen. Immerhin wünscht sich das Wiens mächtiger SP-Bürgermeister Michael Häupl. Das wiederum wissen schwarze, blaue und orange ORF-Stiftungsräte und wollen die Pläne torpedieren.

Das Problem für den ORF-General ist der Widerstand des Betriebsrates. Damit hätte er keine Mehrheit mehr für einen Wechsel. Bis zum 28. Juni rechnen Wrabetz und sein kaufmännischer Direktor, Richard Grasl, nun neu. Neu Marx solle ein günstigeres Angebot legen. Derzeit würden „nur die sinkenden Personalkosten die Übersiedlung rechtfertigen“, sagt ein ORF-Spitzenmann. Und dem wird der Betriebsrat „sicher nicht zustimmen“ …

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