Politik-Insider

Über 200 Austro-Jihadisten in Syrien

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Jeden Monat sollen es zehn weitere werden.

Offiziell hat das heimische Innenministerium erklärt, dass mittlerweile 190 Personen aus Österreich in den „Jihad“ nach Syrien und Irak gezogen sind. Ein Insider sagt ÖSTERREICH, dass es bereits „über 200“ seien, die sich den Terrorgruppen ISIS und Al-Kaida dort angeschlossen hätten.

Monat für Monat würden rund zehn weitere verblendete Anhänger der Barbaren von Österreich in die Türkei und dann weiter nach Syrien ziehen.

Konvertiten und Frauen. Darunter befinden sich auch immer wieder Konvertiten und junge Frauen. Rund 67 Personen sollen wieder zurückgekommen sein und stünden unter Observation des Verfassungsschutzes. Über 30 „Kämpfer“ sind an der Seite der Terroristen bereits gestorben.

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat den Schutz sämtlicher heikler Institutionen – wie in dieser Kolumne angekündigt – erhöht. Sowohl von den Rückkehrern als auch jenen, die jetzt nach Syrien wollen, gehe eine „klare Gefahr“ aus, warnt der Verfassungsschutz.

Deutsche Konservative nehmen Kurz und Islamgesetz als Vorbild

Über 200 Austro-Jihadisten in Syrien
© APA/ERWIN SCHERIAU

Deutsche Medien haben Gefallen an Sebastian Kurz und dem neuen österreichischen Islamgesetz gefunden. Konservative Politiker aus Berlin gehen noch einen Schritt weiter: Sie studieren nun die Neuerungen und wollen ebenfalls ähnliche „Rechte und Pflichten“ in Deutschland implementieren.

Der türkische Präsident Recep Erdogan dagegen kritisiert Kurz und Österreich massiv wegen des neuen Islamgesetzes.

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