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Wrabetz könnte Wehrschütz Landesdirektor-Posten anbieten

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Blauer "Grant" auf den ORF soll dadurch gemindert werden.

Alexander Wrabetz möchte auch „ÖVP und FPÖ wieder einbinden“, hatte er in einem ÖSTERREICH-Interview angekündigt. Immerhin wurde Wrabetz mit den Stimmen von SPÖ, Grünen, Neos und Betriebsräten im ORF-Stiftungsrat gegen Schwarz-Blau gewählt.

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Nun denke der neue (alte) ORF-Chef, berichtet ein hochrangiger ORF-Insider ÖSTERREICH, daran, ORF-Star-Reporter Christian Wehrschütz aufsteigen zu lassen. Der Ukraine-Experte könnte etwa einen Landesdirektorenposten erhalten. Wrabetz überlege etwa – das könnte allerdings als Affront gegen den derzeitigen VP-nahen Landesdirektor Kurt Rammerstorfer verstanden werden –, Wehrschütz diesen Job anzubieten.

Möglich wäre allerdings auch der Landesdirektorenposten in Salzburg – Wehrschütz’ Wohnort –, sagt der ORF-Insider. Sollte sich der in der FPÖ wohlgelittene ORF-Mann Wehrschütz für einen Landesdirektorenposten bewerben, hätte „er gute Chancen“, soll Wrabetz im kleinen Kreis gesagt haben. Damit wolle er den blauen Grant auf den ORF zumindest verkleinern.

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