Ex-Minister

Darmverschluss! So dramatisch war die Not-OP bei Grasser

Ex-Minister Karl-Heinz Grasser musste sich einer Notoperation unterziehen – wie oe24 erfuhr, soll es sich um einen Darmverschluss gehandelt haben. 

Große Sorge um den derzeit inhaftierten Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser. Der 56-Jährige musste sich Anfang der Woche einer Notoperation unterziehen.

Beim einstigen Politiker, der in der BUWOG-Affäre rechtskräftig zu vier Jahren Haft verurteilt wurde und der seine Strafe derzeit in der Justizanstalt (JA) Innsbruck verbüßt, trat plötzlich ein lebensbedrohliches gesundheitliches Problem auf: Ein Darmverschluss!

Nur wenige Stunden Zeit bei Darmverschluss

Bei einem Darmverschluss bleiben nur wenige Stunden Zeit, sonst entsteht eine Darmschlinge - und das Organ stirbt ab. Es handelt sich um eine Blockade, bei der weder Nahrung noch Flüssigkeiten weiterbefördert werden können.

Diese musste bei Grasser operativ behoben werden - mittels Notfall-OP! Der ehemalige Minister ist immer noch im Spital, die Lage ist weiterhin kritisch, Grasser wird von den Ärzten überwacht.

Seitens der Justizanstalt Innsbruck und des Justizministeriums gab es zu dem schockierenden Vorfall keine Stellungnahme. „Aufgrund der Persönlichkeitsrechte und des Datenschutzes der Person äußern wir uns zur gesundheitlichen Situation von Insassen nicht“, hieß es aus dem in dieser Causa zuständigen Justizministerium.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten