Brittany Pettibone

Das ist die Frau an der Seite des Identitären-Chefs

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Brittany Pettibone ist eine rechte Bloggerin, Autorin & Verfechterin rechter Verschwörungstheorien. Kritiker nennen sie auch eine "White Power"-Barbie.

Dem Obmann der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ), Martin Sellner, ist das ESTA-Visum für die Einreise in die USA verweigert worden. Das erklärte der rechtsextreme Aktivist am Donnerstag in einem Posting auf dem sozialen Kurznachrichtendienst "Twitter". Kritik übte er an der FPÖ: "Danke @HCStracheFP für die tolle Rechtsstaatlichkeit", so Sellner.

Laut dem Tweet des Identitären-Chefs wurde seitens der US-Behörden sein "Hintergrund" als Grund für die Visa-Aberkennung angegeben. Seitens der US-Botschaft wollte man diesen individuellen Fall auf Anfrage der APA nicht kommentieren.

"Jetzt kann ich meine Verlobte und ihre Familie nicht mehr besuchen, oder dort wie geplant heiraten!", beklagte sich Sellner. Der Aktivist ist mit der US-Autorin und YouTuberin Brittany Pettibone liiert, die als eine Promoterin der "Neuen Rechten" in den USA gilt.

Das ist die zukünftige Frau des Identitären-Chefs

Sellner ist mit der rechten US-Bloggerin und Autorin Brittany Pettibone verlobt. Die beiden waren zuletzt auch gemeinsam am Akademikerball in Wien. Pettibone ist eine Anhängerin der rechten Alt-Right-Bewegung in den USA. Zudem ist sie, so wie Sellner, Vertreterin einer beliebten Verschwörungstheorie in der rechtsextremen Szenen. Darin fürchtet man, dass die "weiße" Bevölkerung durch Masseneinwanderung ausgetauscht wird. Auch der Brendon Tarrant, der Attentäter von Christchurch, berief sich auf diese wahnwitzige Theorie und machte dies sogar zum Hauptthema seines Hass-Manifests "The Great Replacement" (übersetzt: "Der große Austausch").

Sellner bestreitet eine Verbindung zum Neuseeland-Attentäter. Er habe zwar eine Spende erhalten, dabei aber nicht gewusst, dass es sich dabei um den Nazi-Terroristen handelt. Die Ermittlungen laufen nun.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Terror-Ermittlungen nach ominöser Spende von Christchurch-Attentäter

Sellner stand in den vergangenen Tagen auch im Fokus internationaler Medien, nachdem bekannt wurde, dass er 2018 eine Spende des Attentäters von Christchurch/Neuseeland in Höhe von 1.500 Euro erhalten hatte. Seitdem laufen Ermittlungen gegen den Obmann der Identitären, und zwar wegen des Verdachts der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung. Auch war am Montagabend eine Hausdurchsuchung bei Sellner durchgeführt worden.

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