Erfolg

Deutliches Plus bei PISA-Studie

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Österreichs Schüler liegen in Mathematik nun über dem OECD-Schnitt.

Bei der PISA-Studie 2012, deren Ergebnisse am Dienstag präsentiert werden, hat Österreich gegenüber dem Absturz beim letzten Test 2009 in allen Bereichen (Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften) deutliche Zuwächse erzielt. Das berichten mehrere Medien in ihren Dienstag-Ausgaben bzw. Online-Seiten. Damit liegt Österreich in etwa wieder auf dem Niveau von 2006.

   Im heurigen Haupttestgebiet Mathematik erreichten die österreichischen 15- bis 16-Jährigen demnach 506 Punkte (plus zehn Punkte) und damit den elften Rang innerhalb der 34 OECD-Staaten. Damit liegen sie signifikant über dem OECD-Schnitt. Beim Lesen kamen sie auf 490 Punkte und Platz 21 - das ist zwar ein Plus von 20 Punkten, allerdings noch immer ein Ergebnis signifikant unter dem OECD-Schnitt. In den Naturwissenschaften erreichten die heimischen Jugendlichen 506 Punkte und Platz 16 - das ist ein Plus von zwölf Punkten sowie in etwa im OECD-Schnitt.

   Die besten Ergebnisse erzielten OECD-weit die Schüler in Südkorea und Japan. Finnland verlor vor allem in der Mathematik stark an Boden, im Lesen und in den Naturwissenschaften reichte es trotz Verlusten noch immer zu Stockerlplätzen.

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