„Ober-Populist“ und „rechter Wackelpudding“ sind nur ein kleiner Auszug aus den Kritiken.
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache war am Mittwoch zu Gast in der ARD-Talkshow „Maischberger“ und dort sorgte er auch für einige Schlagzeilen, allerdings dürften ihm die eher weniger gefallen. Die großen Medien unserer Nachbarn haben sich den Auftritt des „Ösi-Politikers“ genauer angesehen und diesen prompt in der Luft zerrissen.
Die Bild bezeichnet Strache als „Ober-Populisten, (…) der offenbar nicht mitbekommen hat, dass das Europaparlament auch in Österreich gewählt wird“. Weiter heißt es, dass seine Antworten zu unkonkret waren. „Dieser rechte Wackelpudding will Europa retten. Da wird einem angst und bange“, meint die Bild online.
Nervig und schlecht vorbereitet
Focus Online titelte gleich scharf: „FPÖ-Mann Strache nervt Moderatorin“. Und weiter geht’s mit: „Entweder war Heinz-Christian Strache schlecht vorbereitet oder er ist der geborene Politiker“. „Mit welcher Vehemenz Strache immer wieder um eine klare Antwort herumschwadronierte, nötigte beinahe Respekt ab“, beginnt der Autor seine Kritik.
+++ Zum Nachlesen: So war Straches TV-Auftritt bei Maischberger +++
Aber trotz des Verrisses, gibt es auch positive Dinge an Straches Talk-Auftritt, wie Focus abschließend festhält: „Man darf gespannt sein, ob der Österreicher jemals wieder in der ARD-Show auftreten wird. Unterhaltsam war sein skurriler Auftritt auf jeden Fall.“ Na bitte. Nicht alles schlecht.