So geht es für die FPÖ-Minister und -Politiker weiter.
Fall 1: Pension für Hartinger
Beate Hartinger-Klein ist die einzige Ex-FPÖ-Ministerin, die Anrecht auf eine Gehaltsfortzahlung hätte - allerdings nur bis September: Dann wird sie 60 und geht in Pension.
Fall 2: Kunasek wieder Steirer
Ex-Verteidigungsminister Mario Kunasek kehrt in seine Heimat zurück - der gebürtige Steirer wechselt als Klubobmann in den Landtag: Er wird Spitzenkandidat bei der Landtagswahl.
Fall 3: Gudenus - Recht auf Gehalt
Als gefallener FPÖler hat Ex-Klubchef Johann Gudenus trotzdem Anrecht auf eine Gehaltsfortzahlung: Als Klubchef verdiente er 15.183 Euro, er bekäme sechs Monate lang 75 % bezahlt.
Fall 4: Kickl soll Klubchef werden
Herbert Kickl kehrt nach seiner Abdankung als Innenminister infolge des durch das "Ibiza-Video" ausgelösten Skandals offenbar als Klubobmann ins Parlament zurück. Der derzeitige FPÖ-Klubchef Walter Rosenkranz soll wiederum den freiheitlichen Volksanwalt Peter Fichtenbauer beerben, berichteten die "Salzburger Nachrichten" am Donnerstag.
Fall 5: Strache zieht nicht in Nationalrat ein
Der nach der Veröffentlichung des sogenannten "Ibiza-Videos" zurückgetretene FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache hat sich nach APA-Informationen von der Nationalratswahlliste aus 2017 streichen lassen. Damit verliert er auch das Rückkehrrecht in das Parlament und den damit verbundenen Anspruch auf eine etwaige Gehaltsfortzahlung.