6,5 % durchgefallen

Erfolg für Zentral-Matura

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Die erste reguläre Zentralmatura ist sogar etwas besser als das „alte“ System ausgefallen.

Ich bin sehr zufrieden.“ Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) atmet auf. Am Mittwoch wurden die ersten Ergebnisse der schriftlichen Zentral-Matura bekannt. Durchschnittlich 6,5 Prozent der angetretenen Schüler haben einen „Fleck“, das ist etwa gleich viel wie im „alten“ System.

  • Verbesserung in Mathe. Ausgerechnet im „Angstfach“ Mathematik gibt es sogar eine Verbesserung. Mit 10,5 Prozent ist der Anteil der negativen Prüfungen höher als in Deutsch und Englisch. Im Durchschnitt der vergangenen Jahre fielen zwischen 10 und 15 Prozent durch.
  • Kaum Fünfer in Deutsch. Das beste Resultat gibt es in Deutsch. 96,7 Prozent der Maturanten schafften eine positive Klausur, 3,3 % sind gescheitert.
  • Gute Englisch-Ergebnisse. Wenig Fünfer auch bei den Englisch-Prüfungen: Nur 5,8 Prozent waren negativ.
  • Mädchen führen in Deutsch. Während Mädchen in Deutsch deutlich besser abschnitten als die Burschen (2,9 Prozent Fleck zu 3,9 %), ist es in den anderen beiden Hauptfächern anders. In Englisch steht es 4,3 % zu 6,9 Prozent Nicht Genügend für Burschen, in Mathe 7,6 Prozent zu 12,6 %.

Nächste Woche zweite Chance für Fünfer
Auch zwischen den Ländern gibt es Unterschiede: Während Niederösterreichs Mädchen besonders gut in Mathe abschnitten, stachen ihre Vorarlberger Geschlechtsgenossinnen mit katastrophalem Ergebnis hervor – fast 20 % fielen durch. In Deutsch führen die Kärntner, Schlusslicht ist das Burgenland. Eine Chance gibt es noch – negative Klausuren können nächste Woche ausgebessert werden.

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