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Reform ist fix

Erster Blick auf das neue Parkpickerl

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Flächendeckende Kurzparkzonen in allen Bezirken kommen nach der Wahl 2020.

"Dass etwas geschehen muss, bevor etwas passiert", gilt inzwischen selbst bei hart gesottenen Gegnern des flächendeckenden Parkpickerls wie Donaustadts Bezirkschef Ernst Nevrivy als Common Sense. Der Druck auf die Bezirke Donaustadt, Floridsdorf, Liesing und Hietzing ist enorm gestiegen, seit rundherum in ganz Wien die "Parkraumbewirtschaftung" samt kostenpf lichtigen Kurzparkzonen und Anrainer- Pickerl etabliert wurde.

Folgt demnächst auch noch Simmering, das bisher nur im Bezirkszentrum ein Parkpickerl hat, wird sich "auch die Donaustadt etwas überlegen müssen", gibt Nevrivy offen zu.

Das neue Modell. ÖSTER-REICH hat mit Experten die wahrscheinlichste Variante für die Zukunft der Kurzparkzonen definiert.

Ludwigs Individual-Pickerl. Fast alle gehen zunächst davon aus, dass der Vorschlag von Michael Ludwig, das Parkpickerl für Anrainer nicht streng nach Bezirken, sondern individualisiert nach Bedarf zu planen, umgesetzt wird.

Zonenmodell. Flächendeckend soll es dazu in ganz Wien Kurzparkzonen geben, in denen das Parken für "Zugereiste" außerhalb des Gürtels weniger, innerhalb des Gürtels deutlich mehr und in der City sehr viel kosten wird. Vorbild sind hier Städte wie Graz.

Umstritten ist noch, wie viel und ob der Wiener außerhalb seines eigenen Park-Grätzels zahlen wird.

City-Maut. Die umstrittene City-Maut wäre jedenfalls praktisch überflüssig. Man zahlt dann nicht bei der Einfahrt über die Stadtgrenze, sondern eben erst, wenn man sein Auto zum Parken abstellt... J

osef Galley

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