Die Chancen des sozialdemokratischen Europa-Abgeordneten Hannes Swoboda, Spitzenkandidat bei der EU-Wahl zu werden, stehen nun doch besser als dieser selbst angenommen hatte.
Gegenüber den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Samstag-Ausgabe) bestätigte Swoboda, dass die SP-Spitze mit ihm Gespräche führe: "Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, aber nun scheinen die Dinge in eine andere Richtung zu laufen."
Der SP-Vorstand wird die Kandidatenliste voraussichtlich am 25. März beschließen. Die derzeitige SP- Delegationsleiterin in Brüssel, Ex-Justizministerin Maria Berger, dürfte nicht mehr antreten, weil sie sich um den Posten des österreichischen EuGH-Richters in Luxemburg bewerben will.