Aufregung um Tweet

Falter-Chef Klenk vergleicht FPÖ-Obmann Kickl mit Hitler

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Falter-Chefredakteur Florian Klenk sorgte am Montagabend mit einem fragwürdigen Vergleich für Wirbel auf Twitter.

Der 1. Mai gilt nicht nur als Tag der Arbeit, sondern auch als Tag der großen Reden. Und zwar nicht nur bei den Sozialdemokraten – die SPÖ feierte den Mai-Aufmarsch am Wiener Rathausplatz – sondern auch bei den Freiheitlichen. So beging FPÖ-Chef Herbert Kickl den 1. Mai ganz in blauer Tradition im Bierzelt auf dem Urfahranermarkt in Linz.

Kickl: "Nichts und niemand kann uns bremsen"

Kickl holte in seiner Rede unter anderem zur vollen Breitseite gegen die schwarz-grüne Bundesregierung aus: "2030 geht euch nichts mehr an, da gibt es einen anderen Bundeskanzler und der weiß, was er zu tun hat", betonte er seinen Kanzler-Anspruch. Keine der anderen Parteien und auch nicht der Bundespräsident werde die FPÖ stoppen können, so Kickl vor rund 5.000 Besuchern, die des öfteren "Herbert"-Chöre anstimmten.

"Diese komische bebende Stimme von Kickl"

Falter-Chefredakteur Florian Klenk dürfte Kickls Worte gehört haben – und ließ sich daraufhin zu einem fragwürdigen Vergleich hinreißen. "Diese komische bebende Stimme von Kickls Stimme bei seinen Reden. Wie übt er die?", fragte Klenk auf Twitter und postete dazu ein Bild von Charlie Chaplin. Allerdings nicht irgendeines, sondern mit Chaplin in der Rolle des Anton Hynkel im Film "Der große Diktator", einer Satire auf Adolf Hitler und den Nationalsozialismus.

 

 

Unter seinem Tweet bekam Klenk Zustimmung, jedoch auch ordentlich Gegenwind.

 

 

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