EU-Behörde

Fekter für Stärkung von Europol

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EU-Innenminister hielten ein informelles Treffen in Den Haag ab.

Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) hat sich für eine Stärkung der europäischen Polizeibehörde Europol ausgesprochen. "Im Kampf gegen die internationale Kriminalität hat Österreich mit Europol einen starken Partner an seiner Seite", betonte Fekter laut einer Aussendung anlässlich eines informellen Treffens der EU-Innenminister im Europol-Hauptquartier in Den Haag am Donnerstag.

Bei der Bekämpfung von Drogenkriminalität, Menschenhandel, Terrorismusfinanzierung und Geldfälschung sei Europol als Drehscheibe für den Informationsaustausch und Unterstützung für die Mitgliedstaaten von größter Wichtigkeit, heißt es in der Pressemitteilung. "Diese Rolle muss in Zukunft noch stärker wahrgenommen werden", betonte die Ministerin, die das europäische Polizeiamt als "die Erfolgsstory unter den EU-Agenturen" bezeichnete.

Weiterentwicklung der Agentur
Bei dem Treffen der Innenminister anlässlich des zehnten Geburtstages von Europol sollte es um die Weiterentwicklung der Agentur gehen. Fekter setzt sich laut der Aussendung dafür ein, Europol "zu einer noch effizienteren und schlagkräftigen Organisation im Kampf gegen die schwere Kriminalität und den Terrorismus" zu machen.

Laut der Pressemitteilung sind acht österreichische Experten aus den verschiedensten Bereichen der Kriminalitätsbekämpfung im Dienste des europäischen Polizeiamtes tätig. Zusätzlich verfüge Österreich über vier Verbindungsbeamte in Den Haag, um einen optimalen Informationsaustausch mit Europol zu gewährleisten.

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