Wahl 2016

Griss gibt doch Wahlempfehlung ab

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Die Drittplatzierte im Rennen um die Hofburg, hat sich nun doch geäußert.

Die im ersten Wahlgang auf Rang drei gelandete unabhängige Kandidatin Irmgard Griss hat sich im Hinblick auf die Bundespräsidenten-Stichwahl für den von den Grünen unterstützten Kandidaten Alexander Van der Bellen und gegen den FPÖ-Bewerber Norbert Hofer deklariert.

"Ich bin für ein weltoffenes Österreich, für konstruktive Mitarbeit in der EU, für eine tolerante und offene Gesellschaft, gegen Angstmacherei, gegen Abschottung. Dafür trete ich ein. Und dafür tritt auch Van der Bellen ein", sagte Griss am Donnerstagabend im "Talk im Hangar-7" des Privat-Senders Servus-TV.

Griss schweigt zu politischer Zukunft

Über ihre politische Zukunft schweigt sie weiterhin. Aber immerhin verspricht sie: "Ob und wie ich in der Politik weitermache, ist eine schwierige Entscheidung. Ich werde nicht mehr sehr lange überlegen."

"Regierungsparteien befinden sich auf der Titanic"
Griss übt auch scharfe Kritik an der Regierung:    „Wir haben nicht die besten Leute in der Regierung, nicht die besten im Parlament. Und warum? Weil das Ansehen der Politikerinnen und Politiker in diesem Land auf dem absoluten Tiefpunkt ist." Und weiter: „Die Regierungsparteien befinden sich auf der Titanic, sie sind dem Untergang geweiht."

Nachlesen: Griss macht Rückzieher: Doch keine Wahlempfehlung für Van der Bellen

Hofburg-Wahl: Irmgard Griss


 

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