Politik

Heinisch-Hosek: "Ich war nervös"

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Ministerin zieht 1. Bilanz – auch Mathe sollte gut klappen.

In ÖSTERREICH gibt Ministerin Heinisch-Hosek zu: Auch sie war etwas nervös. Jetzt noch Mathematik, Italienisch und Latein – dann ist die erste Zentralmatura geschafft. Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek zieht in Österreich die Bilanz der ersten Matura-Woche.

ÖSTERREICH: Ihre Bilanz der ersten Matura-Woche?
Gabriele Heinisch-Hosek: Die erste Woche ist gut gelaufen – dafür möchte ich mich beim BIFIE, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und natürlich bei den Lehrerinnen und Lehrern bedanken. Für die endgültige Bilanz ist es aber zu früh.

ÖSTERREICH: War die Nervosität bei Ihnen groß?
Heinisch-Hosek: Ich habe bei Schülerinnen und Schülern, mit denen ich ­gesprochen habe, ein Auf­atmen gespürt. Was mich ­betrifft: Ich hatte eine gewisse – positive – Grundnervosität.

ÖSTERREICH: Wie klappt das Krisenmanagement nach dem Diebstahl in Salzburg?
Heinisch-Hosek: Sehr gut. Es war immer klar, dass es einen Plan B mit Ersatzaufgaben gibt. Sollte es da zu Pro­blemen kommen, wird es auch einen Plan C geben.

ÖSTERREICH: Die größte Hürde ist aber Mathe am Montag.
HEINISCH-HOSEK: Es war sehr positiv, dass es Probeschularbeiten gab. Ein halbes Jahr vorher wusste jeder: Wo stehe ich? Alle sind gut vorbereitet. Ich glaube, dass auch Mathematik gut zu bewältigen sein wird.

Interview: Debora Knob

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