Auch Ex-FPÖler Rumpold zittert heute vor Höhe seiner Strafe in der Telekom-Causa.
Zu zweieinhalb beziehungsweise drei Jahren Haft waren Peter Hochegger und Gernot Rumpold 2013 in der Telekom-Causa verurteilt worden. Die Schuldsprüche wurden bestätigt, der OGH hob allerdings das Strafmaß auf. Heute werden die endgültigen Strafen verkündet.
Hochegger sitzt seit vergangener Woche in U-Haft, nachdem er einer Verhandlung ferngeblieben war. Sein Anwalt Karl Schön kündigt im ÖSTERREICH-Gespräch an, in jedem Fall gegen das neue Strafausmaß berufen und Nichtigkeitsbeschwerde einlegen zu wollen. Er geht aber davon aus, „dass das Strafmaß etwas reduziert wird. Um wie viel, hängt davon ab, was der Richter alles berücksichtigt. Vorstellbar ist eine Reduktion von 2,5 auf 2 Jahre.“ Hochegger und Rumpold beteuerten stets ihre Unschuld.