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Bierpartei-Kandidat Dominik Wlazny gab sich "generell tiefenentspannt". 

Musiker und Bierpartei-Gründer Wlazny gab in seinem Wiener Heimatbezirk Simmering die Stimme ab. Beim Eintreffen vor dem Wahllokal zeigte sich Wlazny gut gelaunt, er sei "generell tiefenentspannt". Für das Abschneiden habe er sich keine Messlatte gelegt, meinte der jüngste Präsidentschaftskandidat: "Ich habe keine Erwartungen, kann es nicht einschätzen und freue mich über jede Stimme." Mit dem Wahlkampf gab sich Wlazny zufrieden, man habe es geschafft, einen Diskurs anzuregen.

 Nach der Stimmabgabe präsentierte sich Wlazny vor Medienleuten offenherzig. "Es gibt zwar das Wahlgeheimnis, ich kann aber verraten, dass ich mich gewählt habe", sagte er. Für den Abend hoffe er auf "ein gutes Festl", davor wolle er noch ein wenig entspannen. Als Testlauf für ein Antreten der Bierpartei bei kommenden Wahlen ließ Wlazny den heutigen Durchgang nicht zählen. "Man läuft auch keinen Marathon zum Aufwärmen." Enttäuscht zeigte er sich von manchen Stimmen, die ihm im Vorfeld die Legitimation zum Präsidentschaftskandidat abgesprochen hätten.
 

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