Im Endspurt vor der Hofburgwahl

Mit DIESEN Geschenken versuchen die Kandidaten zu überzeugen

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Der Wahlkampf biegt auf die Zielgerade ein, doch die Parteien versuchen noch einmal alle Wähler zu mobilisieren. Mit diesen Geschenken wird versucht zu überzeugen.

Die kleinen Geschenke der Parteien vor U-Bahn-Stationen oder in Einkaufszentren gibt es seit eh und je. Ob sie tatsächlich die gewünschte Wirkung entfachen, darf angezweifelt werden, dennoch lässt es sich keine Partei nehmen, Präsenz bei der Basis zu zeigen. Wenige Tage vor der Bundespräsidentenwahl werfen nun die Kandidaten mit kleinen Goodies nur so um sich. Hier ein Überblick:

Alexander van der Bellen: Der Amtsinhaber hat bereits mit einem eigenen VdB-Shop auf sich aufmerksam gemacht. Zudem gibt es auch den "Van der Bellen Dudler", in Anlehnung an Almdudler. Dazu gibt es Fruchtgummis. Auch ein Fineliner mit der Aufschrift "Auf ihn ist Verlass" ist im Angebot. Zudem gibt es Post-its und Flyer.

Walter Rosenkranz: Bei der FPÖ setzt man auf Altbewährtes. Neben Kugelschreiber "Für unser Österreich" gibt es auch die klassischen Flyer mit dem Slogan "Holen wir uns unser Österreich zurück". Zudem gibt es noch Anstecknadeln und Aufkleber des FPÖ-Kandidaten.

Dominik Wlazny: Man müsste meinen, der Gründer der Bierpartei müsste mit Bier werben ,doch falsch gedacht. "Marco Pogo" alias Dominik Wlazny verteilt kein Bier, sondern stilles Wasser. Mit anderen "Souvenirs" ist Wlazny noch nicht aufgefallen.

Heinrich Staudinger: Der Niederösterreicher fährt im Vergleich zu den anderen Kandidaten groß auf. Neben Sticker und Wahlkärtchen verschenkt Staudinger T-Shirts mit dem Aufdruck "i bin a Heini".

Michael Brunner: Der Kandidat der MFG lies Flyer mit dem Aufdruck "Der Volkspräsident" drucken. Ansonsten versucht Brunner mit Sticker und Kugelschreiber zu überzeugen.

Gerald Grosz: Der TV-Diskutant wirbt mit keinen physischen Geschenken. Grosz setzt voll auf die sozialen Medien, dabei können Anhänger auf der Website Sujets downloaden.

Tassilo Wallentin: Geschenke für den Wähler gibt es von Wallentin keine, dafür wirbt er bei seinen Auftritten offensiv mit seinem neuen Buch. Symbolisch verschenkte der BP-Kandidat Brennholz vor der anstehenden Wahl.

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