Hofburg-Wahl

Van der Bellen auf der Airpower in Zeltweg

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Bad in der Menge der Flugshow-Besucher und etliche Selfie-Wünsche an wahlkämpfendes Staatsoberhaupt.

 Für Bundespräsident Alexander Van der Bellen war bei seinem Besuch am Samstag zu Mittag auf der Flugshow Airpower22 im obersteirischen Zeltweg kaum ein Weiterkommen: Reihenweise wollte die Menschen Selfies mit ihm machen, der Präsident kam dem sichtlich gerne nach. Van der Bellen ließ sich von Airpower-Projektleiter Brigadier Wolfgang Prieler eine Einweisung in die Abläufe geben und nahm das Gelände des Fliegerhorstes vom Tower aus in Augenschein.

Van der Bellen auf der Airpower in Zeltweg
© APA/PETER KOLB
× Van der Bellen auf der Airpower in Zeltweg

Nach dem Ausblick auf das riesige Veranstaltungsgelände und die Zuschauermassen ließ sich der Bundespräsident das Nachfolgemuster für den bewährten, aber betagten Hubschrauber Alouette III, die AW169M des italienischen Herstellers Leonardo zeigen. Für dieses Muster wurden bereits einige Bundesheer-Piloten in Italien ausgebildet. Van der Bellen sagte, er wisse um den großen Investitionsrückstau beim Gerät und zollte dem Helikopter-Typ Alouette III und den Piloten und Technikern Respekt: "Kein Auto würde so lange fahren."

In Empfang genommen wurde der Bundespräsident nach der Landung mit einem Blackhawk-Helikopter unter anderem von einer ÖVP-Damenriege: "Hausherrin" und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Landtagspräsidentin Manuela Khom und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Bei der Airpower im Jahr 2016 war Van der Bellen ja auf seinen damaligen FPÖ-Konkurrenten im Rennen um die Hofburg, Norbert Hofer, getroffen, wo nach ausgiebigen Selfie-Sessions mit Besuchern ein freundlicher Händedruck im Publikumsbereich ausgetauscht wurde.
 

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