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Wirbel um VdB-Sager zu Teuerung: "Zähne zusammenbeißen"

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Bundespräsident Van der Bellen sorgt mit seiner Antwort, was er jungen Menschen zur Teuerung sagt, für heftige Diskussionen. 

Mit einer Inflationsrate von 9,3 Prozent ist für den Monat Juli die höchste Teuerungsrate seit Februar 1975 gemessen worden. Stärkste Treiber der Inflation sind nach wie vor die Treibstoffpreise. Allerdings stagnieren diese Preise auf einem hohen Niveau. Dafür gab es spürbare Preiserhöhungen bei der Haushaltsenergie und in der Gastronomie, wie die Statistik Austria am Donnerstag bekanntgab.

Der wöchentliche Einkauf ist ebenfalls deutlich teurer geworden: Der Preisanstieg des Miniwarenkorbes war im Juli mit 19,1 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die allgemeine Inflation. Der Mikrowarenkorb, der neben Nahrungsmitteln auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, stieg im Jahresabstand um 10,4 Prozent. 

Für viele wird das Leben immer schwerer leistbar – besonders für einkommensschwache Personen und junge Menschen ohne Einkommen. Auf die Frage, was er gerade jungen Personen im Bezug auf die Teuerung rät, antwortete Van der Bellen: "Es ist für uns alle schwierig. Zähne zusammenbeißen, es wird schon irgendwie gehen" – und sorgte mit dieser Aussage für Kopfschütteln. 

 

@salzburgernachrichten Was sagt Bundespräsident @Alexander Van der Bellen über die Teuerungen und was rät er jungen Menschen? Wir haben nachgefragt. Ein ausführliches Interview seht ihr auf SN.at/video ???? #wissenmachtwach #salzburg #politik #bundespräsident ♬ Originalton - salzburgernachrichten

 

 

"Zähen zusammenbeißen ist auch kein Bummerl bei 25.356 € im Monat", kommentierte etwa ein Twitter-User. 

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